Die georgische Hauptstadt ist heute Heimat von über 1,5 Millionen Menschen und ist die bevölkerungsreichste Stadt in Georgien. Sie ist reich an Geschichte, Kultur, Religion und Lebensfreude.
Im 5. Jahrhundert war der georgische König Wachtang I. Gorgassali auf der Jagd in den Wäldern. Er erlegte einen Fasan, der in eine heiße Quelle fiel und sofort gar gekocht wurde. Der König war so begeistert von dieser Gegend, so dass er diese genauer erforschen ließ. Als sich herausstellte, dass es mehrere solcher Quellen gab, gründete er dort eine Stadt und gab ihr den Namen „Tbilisi“, was „warme Quellen“ bedeutet. Noch heute sprudelt das heiße kohlensäurehaltiges Schwefel-Quellwasser aus der Erde und wird in Badehäusern genutzt.
Nicht nur König Wachtang I. Gorgassali war begeistert von dieser Region, sondern auch die vielen Tausenden Besucher, die es jedes Jahr in diese Stadt zieht. Über die Jahre hinweg sieht man eine positive Veränderung in dieser Stadt. Jedoch bleibt einen die große Spanne zwischen arm und reich nicht verborgen.
Chronik von Georgien